Angesichts der Entwicklungen im Sahel und insbesondere der Sicherheitslage in Burkina Faso und in Mali besteht auch in Côte d’Ivoire ein latentes Risiko terroristischer Anschläge. Vor diesem Hintergrund könnten möglicherweise auch von Angehörigen westlicher Staaten frequentierte Orte erneut Ziel terroristischer Anschläge werden.
Angesichts der Entwicklungen im Sahel und insbesondere der Sicherheitslage in Burkina Faso und in Mali besteht auch in Côte d’Ivoire ein latentes Risiko terroristischer Anschläge. Vor diesem Hintergrund könnten möglicherweise auch von Angehörigen westlicher Staaten frequentierte Orte erneut Ziel terroristischer Anschläge werden.
2020 und 2021 kam es wiederholt zu Terrorangriffen mit islamistischem Hintergrund auf staatliche Sicherheitskräfte im Grenzgebiet zu Burkina Faso, bei denen u.a. mehrere ivorische Soldaten ums Leben gekommen sind. Trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen durch die Behörden besteht die latente terroristische Bedrohung fort. Das Risiko eines Wiederauflebens von Anschlägen bzw. Angriffen sowie auch von terroristisch motivierten Entführungen ist im Grenzgebiet deutlich erhöht.
Seien Sie an belebten Orten und bei speziellen Anlässen besonders aufmerksam.
Meiden Sie Menschenansammlungen weiträumig.
Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.
Reisen Sie nicht in das Grenzgebiet im Nordosten des Landes, einschließlich des Comoé-Nationalparks und der Stadt Bouna.
Vermeiden Sie auch nicht-erforderliche Reisen in die übrigen Grenzgebiete zu Mali und Burkina Faso.